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Das südliche Fronthaus des Drubbels verbarg seine Schönheit lange Zeit unter grauem Putz. 1922 erwarb Leopold Meyer das Häuschen, führte einen langwierigen Krieg mit der Bürokratie und konnte dann das Fachwerk dieses Hauses freilegen.
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Nach der Freilegung des Fachwerks und Restaurierung durch Leopold Meyer wurde dieses Haus des Drubbels ein begehrtes Motiv für Photographen und Maler.
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Die Häuser des Drubbels hatten die Nummern Lippestraße 3 bis 25 ohne 17 und 19. Lippestraße 5 und 7 gehörten dem Schuhgeschäft Rentmeister, in Nr. 9 arbeitete der Hutmacher Johann Ahmann. Dahinter wohnte der Gärtner Bernhard Hölscher.
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Dieses Bild ermöglicht den Blick die Lippestraße am Drubbel entlang bis hinter das unbebaute Grundstück von Bernhard Hölscher. Deutlich zu erkennen sind hinter dem Meyer´schen Haus die beiden kleinen, aneinandergebauten Häuser des Schuhmachers Rentmeister, dann das noch kleine Haus von Ahmann und darauffolgend das Haus von Hölscher. Hinter der niedrigen Gartenmauer schimmert das helle Haus des Sparkassenrendanten Deutmann.
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Im Jahre 1928 baute Johann Ahmann, der mit Hüten, Schirmen und Modeartikeln handelte, auf seinem winzigen Grundstück im Drubbel ein wesentlich größeres Haus. Ein Seiteneingang bei Meyer führte zu einem Friseurladen.
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Winteraufnahme des Drubbels aus den Dreißiger Jahren.
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Blick aus dem Meyer´schen Haus auf den Markt, das Photo wurde ebenfalls ca. 1940 gemacht. Im Vordergrund rechts sieht man die Stufen zum Eingang in das Lebensmittelgeschäft Tengelmann. Noch weiter vorne die Pforte zum Patersgäßchen.
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Rechts das Geschäft der Geschwister Kröning, links das Haus der Buchhandlung Hoffrogge. Ein Pelikanschild macht Reklame für das gleichnamige Produkt.
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Wenn man von Schwane einige Schritte die ehemalige Klosterstraße in Richtung Markt ging, sah man auf der rechten Seite die uns schon bekannte Fassade des Franziskanerklosters. Links das Haus des Sparkassenrendanten Deutmann.
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