Dieses Bild wurde von der Lippestraße aus aufgenommen:
Links im Vordergrund mit der Nr. 11 das Haus des Bahnassistenten Wenke, mit 13 das Haus von Springenberg, das später Tönnes kaufte, unter Hühnerstraße 15 das Haus Merfeld, das später innerhalb der Verwandtschaft an den Förster Müller überging. Mit dem Reklameschild preist Albert Stenert, der vor dem Gefängnis einen Kiosk besaß, seine Waren an, die er auch in seiner Wohnung verkaufte.
Danach sieht man die Schlosserei von Heinrich Koop, der Fahrräder und Anhänger fertigmachte und eine Presse zum Aufziehen von Vollgummireifen besaß. Daneben war das Wohnhaus von Koop, das schon an der nordwestlichen Ecke mit der Blindestraße lag. Ab 1937 erwarb Punzmann Schmiede und Wohnhaus. Jenseits der Blindestraße war die Wirtschaft Cirkel, von der auf diesem Bild nur der Schornstein zu sehen ist.
Vorne rechts steht das Haus Breukmann, dicht anschließend das Haus des Schlossers Bernhard Grewer. Zurückliegend, hier nicht sichtbar, lag das Haus von Theodor Kuhlmann, der ein Schlachthaus und eine Wurstküche beantragte, wogegen seine Nachbarin, Frau Grewer, vergeblich Einspruch erhob. Wieder sichtbar ist das Haus des Bäckermeisters Bernhard Cammann. Danach ist die Blindestraße zu erahnen, auf deren östlicher Seite eine Pumpe stand. Jenseits der Blindestraße sieht man dann das Haus der Spedition Albers.