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Dieses Haus von Gottlieb Fischer steht am Anfang der Wiesenstraße. Eigentlich zählt es noch zum Marktplatz. Es hatte die Nummer Markt 17. Hier, etwa um das Jahr 1910, hatte die Witwe von Gottlieb Fischer schon seit 2 Jahren das Schaufenster von der Ecke in die Mitte verlegt, um, wie es im Bauantrag steht, ein attraktives Ladenlokal zu vermieten zu könne. Hier ist es an das Kaffee- Magazin Buchthal verpachtet, bei dem auch Maggi erhältlich ist.
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Gehen wir noch die Wiesenstraße bis zur Hühnerstraße weiter und drehen uns um, so erkennen wir die letztgenannten Häuser wieder. Das helle Haus nördlich von Diedrichs aber noch südlich der Nonnenstiege gehörte dem Gemüsehändler Jansen. Nördlich der Nonnenstiege, verdeckt und deshalb nicht zu erkennen, lag das Haus der Bäckerei Maas. Das Haus gehörte dem Beamten Franz Potthoff, dessen Frau eine geborene Maas war. Daneben, am besten auf dem ersten Bild zu erkennen, befand sich die Synagoge. Es schloß sich an das Haus von Schreiner Johann Kalthoff. Der große dunkle Gebäudekomplex bis zur Hühnerstraße gehörte dem Schlosser Heinrich Imberg.
Auf der rechten Seite wohnten der Sattlermeister Heinrich Kremer (29), Hochscherff (27) und Abel.
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Auf diesem Bild erkennen wir im Hintergrund den Bau des damaligen (2.) Rathauses. Das Gebäude davor entpuppt sich als das Haus von Gottlieb Fischer, das an der Ecke Wiesenstraße / Markt stand und das wir schon im ersten Bild dieser Serie gesehen haben.
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